Kosten Viedospiele zu viel ?

Sind Videospiele zu teuer? Ganz im Gegenteil! 

Wer immer die neuesten Konsolenspiele haben möchte, muss tief in die Tasche greifen – das war schon immer so. Seit die Preise für neue Top-Titel sich langsam aber sicher in Richtung der 100-Euro-Marke bewegen, fällt es aber besonders auf. Das ist ganz schön viel Geld für eines der beliebtesten Hobbys unserer Zeit. Aber mal ehrlich: Muss es eigentlich immer der allerneueste AAA-Titel sein? Schließlich gibt es doch genug Möglichkeiten, für ein paar Euro ältere Games abzustauben, die immer noch Spaß machen. Von unzähligen kostenlosen Games ganz zu schweigen. Wer sicher wieder einmal darüber aufregt, wie teuer alles geworden ist, sollte einmal genauer hinsehen. 

Free-to-play-Spiele 

Free-to-play-Spiele haben unter Gamern nicht unbedingt den besten Ruf. Schuld daran sind vor allem diejenigen Mobile Games, bei denen der Spielspaß gegen null geht, wenn man nicht Unsummen für Upgrades ausgibt. Aber bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass es auch sehr viele gute Free-to-play-Spiele gibt. Tatsächlich fallen einige der beliebtesten Spiele der Welt in diese Kategorie: die Ballerspiele PUBG und Apex Legends, MOBA-Dauerbrenner Dota2 oder das Sci-Fi-RPG Warframe. Sogar Counter-strike: Global Offensive ist seit 2018 kostenlos verfügbar. All diese Spiele lassen sich problemlos spielen, von Pay-to-win kann nicht die Rede sein. Auf ein paar ausgefallene Skins zu verzichten, ist für die meisten Spieler kein großes Problem. 

Retro Games 

Wer nur darauf achtet, ob ein Spiel gut ist, und nicht darauf, wie neu es ist, hat auf Ebay eine schier unendliche Auswahl an billigen Games. Eine gebrauchte PS3 mit 10 Spielen inklusive gibt es dort für 100 Euro oder weniger, noch billiger ist z.B. eine Xbox 360 zu haben. Einzeln kosten viele klassische Games zwischen 5 und 10 Euro, wer eine ganze Spielsammlung kauft, zahlt oft nur zwei Euro pro Spiel. Das Beste daran: Wer mit den Spielen fertig ist, kann sie zum gleichen Preis wieder verkaufen. Viele PC-Klassiker gibt es auch auf Seiten wie gog.com für wenige Euro zum Herunterladen. Angesichts dieser riesigen Auswahl an günstigen Spielen kann jeder für sich selbst entscheiden, ob er lieber die neuesten Releases kauft oder sich lieber für dasselbe Geld zehn bis 15 Klassiker holt. 

Kostenlose Demoversionen 

Bei einigen Genres geht sogar die kostenlose Demoversion als vollwertiges Spiel durch. Das ist zum Beispiel bei Casinospielen der Fall. Dort kann man zwar mit etwas Glück Geld gewinnen, allerdings muss man im Normalfall auch für jede Runde bezahlen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Manche Casinos stellen nämlich zum Ausprobieren kostenlose Spiele online. Auf VegasSlotsOnline gibt es zum Beispiel mehrere hundert Slots von namhaften Entwicklern wie Novomatic, Play’n GO oder Pragmatic Play umsonst. Natürlich hat das den Nachteil, dass man kein echtes Geld gewinnen kann. Trotzdem ist das genug für stundenlangen Spielspaß, und zwar völlig ohne Risiko. Außerdem verlinkt VegasSlotsOnline direkt zu lizenzierten Casinos, wo dieselben Slots mit echtem Geld gespielt werden können. Wer gerade eine Glückssträhne hat, kann sich also auch entscheiden, einmal ein paar Euro riskieren – er muss aber nicht. 

War früher alles billiger? 

Free-to-play, Retro Games und Online-Glücksspiel – diese drei Beispiele beweisen, dass Videospiele mitnichten zu teuer sind. Niemand muss viel Geld für dieses Hobby ausgeben und auch die neuesten AAA-Titel sind nach ein oder zwei Jahren deutlich billiger zu haben. Trotzdem ärgern sich Gamer derzeit immer wieder über steigende Preise für Spiele. Klar, ein Playstation-Spiel für 90 Euro hat es vor wenigen Jahren noch nicht gegeben. Aber wer ein wenig weiter zurückblickt, stellt fest: Spiele sind nicht teurer geworden, sondern billiger! So kostete ein Spiel für den Nintendo64 früher rund 130 Mark, als die erste Xbox und die PS2 an den Start gingen, betrug der Preis für ein Spiel durchschnittlich 120 Mark. Das sind umgerechnet ca. 65 bzw. 60 Euro, auf den ersten Blick also tatsächlich weniger. Allerdings ist dabei die Inflation noch nicht berücksichtigt. Wird die Preissteigerung seit der Jahrtausendwende mit einbezogen, werden aus 130 Mark von einst … ziemlich genau 90 Euro. 

Stabile Preise trotz gestiegener Kosten 

Dabei hat sich seither auch der Aufwand für die Spielentwicklung vervielfacht. Das Budget für GTA V betrug Schätzungen zufolge 140 Millionen Dollar, für Cyberpunk 2077 gab CD Projekt Red 174 Millionen Dollar aus. Noch um die Jahrtausendwende wäre ein dreistelliges Budget für Videospiele völlig undenkbar gewesen. Und auch die Kosten für die Vermarktung sind in die Höhe geschossen. Der Preis für die Spiele bewegt sich hingegen auf demselben Niveau wie früher, wenn man die Inflation berücksichtigt. Das ist nur deshalb möglich, weil auch die Anzahl der Spieler seither deutlich gewachsen ist. Eigentlich haben Gamer also keinen Grund, sich zu beschweren. 

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